
Eine negative Geburtserfahrung
machen mind. 50 % der Frauen.
Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen.
Fremdbestimmt, stressig, manipuliert, respektlos, ja manchmal sogar übergriffig.
Viele Frauen sind sich ihrer Gefühle nicht bewusst, sprechen nicht darüber und auch Gefühle wie Schmerz, Schuld und Scham verstecken sich hinter der Freude über das kleine Geschenk in den Armen.
Sätze wie „Sei doch froh, du hast doch ein gesundes Kind.“ oder „Hat doch alles gepasst. Was würde da xy sagen?“ hören diese Frauen nur zu oft, wenn sie sich überhaupt trauen, darüber zu sprechen, was sie empfinden. Sie fühlen sich nicht ernst genommen, und zweifeln dann selber an sich. Dann wird das Gefühl von Schuld oder Getrenntsein tief im Unterbewussten vergraben, wo es sich dennoch oft Ventile im Außen, z.B. in der Mutter-Kind Beziehung sucht.
Die erfahreren Handlungen und damit verbundenen Gefühle sind nicht weg. Sie sind unbewusst oder verdrängt. Betroffene Frauen schleppen diesen Schmerz oft ein Leben lang mit sich herum.
Er kommt erst dann hoch wenn sie mit dem Thema Geburt in Berührung kommen, zum Beispiel dem Geburtsvideo hier.
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Was kann bei einer Geburt negative Nacheffekte auslösen?
- Eingeleitete Geburten
- Untersuchungen während der Geburt (z.B. Dauer-CTG oder Muttermundtasten)
- Geburt in Rückenlage
- Geburt mit Dammschnitt oder „Kristellern“ (Hebamme drückt von obenauf den Bauch)
- Kaiserschnitt Geburten
- PDA während der Geburt
- Saugglocken-Geburt
- Geburten mit Wehenmittel oder anderen Medikamenten
- allgemein medizinische Eingriffe aller Art in den Geburtsverlauf
- Angstmachende Sprache und Kommunikation
- mangelnde Kommunikation des medizinischen Personal
- gefühlter Kontrollverlust über den Körper während der Geburt
- zu schnelles Durchtrennen der Nabelschnur
- Baby wird direkt nach der Geburt von der Mutter getrennt (die Dauer spielt hier keine Rolle) von 1 Minute bis zu vielen Stunden, beides kann negative Effekte haben

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Wie wirkt sich ein negatives Geburtserlebnis aus?
Bei der Mama wirkt sich ein negatives Geburtserlebnis von einer leichten Wochenbettdeppresion bis zu schwerwiegend für das ganze Leben aus. Viele Frauen fühlen diese Dinge, sprechen aber nicht darüber… Selbstgespräche ála „Hätte ich bl0ß…. “ führen dazu , das die Gefühle unvewusst und verdrängt bleiben, oder sich die Mama niemandem anvertrauen kann/will. Oder eine unverständliche Reaktion z.B. „Was hast du denn? Ist doch alles gut.“ sorgt für zusätzliche Belastung und Schuldgefühle.
Gefühle der Schuld
„Ich bin ja selber schuld.“
„Mein armes Baby“
„Ich hätte ….. tun müssen“
„Hätte ich doch was gesagt /mich durchgesetzt“
„Hätte ich doch besser wissen müssen“
„Warum habe ich mich nicht für ein/en anderen/s ….. entschieden“
„Hätte ich bloß ….“
Gefühle der Scham
„Ich will ja nicht rumjammern“
„Uns geht es doch gut. Ich sollte froh sein.“
„Was würde denn da xy sagen?“
„Ich brauche gar nichts sagen, es versteht mich eh keiner“
Gefühle der Gleichgültigkeit
„Ich fühle mich gar nicht glücklich wie ich mich fühlen sollte“
„Irgendwie ist mir alles egal.“
„Geburt ist halt so schlimm.“
„Ich stehe irgendwie neben mir“
„Es fühlt sich an, als würde ich nicht mehr ich sein.“
„Wenn ich mein Baby anschaue, weiß ich nicht was ich fühle“
Gefühle des Verletztseins
Gewalt bei der Geburt nimmt meist einen sehr subtilen Charakter an. Ein Geburtshilfe-Arzt nannte es einmal die „Katastrophierung“ der Geburt. Es wird eine Notwendigkeit von Eingriffen & „Hilfe“ vermittelt, die oft nicht besteht (damit ist gemeint, das es medizinisch keinen Grund gibt, bei Einleitungen z.B.)
„irgendwie ist mir das alles zu schnell gegangen“
„Ich hatte gar nicht die Möglichkeit zu wiedersprechen.“
„Ich fühlte mich würdelos behandelt.“
„Ich wurde als Patient und nicht als mündiger Mensch behandelt.“
„Ich fühlte mich als hätte ich die Kontrolle über meinen Körper verloren“